das neue Haus 2001 das ehemalige Jüdische Waisenhaus - seit 2001
ein Haus der Erinnerung, Begegnung
und Verständigung in Pankow
Pankow-Wappen


eine Pankower Adresse

Durch umfassende bauliche Instandsetzung und möglichst originalgetreue Rekonstruktion der ursprünglichen Innen- und Außengestaltung wurde dieses Haus als jüdisches Kulturdenkmal erhalten.
Die Dr. Walter und Margarete Cajewitz-Stiftung hat dem denkmalgeschützten Haus zu neuem Glanz verholfen. Durch die Form der Nutzung steht es der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Vom Kellergeschoss bis in die 1. Etage befindet sich das Domizil der Pankower Stadtbibliothek. Die 2. Etage (Betsaal-Etage) wurde bis 2004 von der Schwesternschule der Caritaskliniken genutzt. Für eine neue Nutzung werden z.Zt. interessante Konzepte entwickelt. Die 3. Etage und das Dachgeschoss beherbergen eine Außenstelle der Berliner Suchthilfe.
Der sich im zweiten Obergeschoss befindliche Betsaal, 1913 vom jüdischen Zigarettenfabrikanten und Mäzen Josef Garbáty gestiftet, wird für verschiedene Veranstaltungen, Foren und Konzerte genutzt. Er steht prinzipiell auch Veranstaltungen Dritter offen, hierüber wird im Einzelfall entschieden.
Dabei sollen alle Veranstaltungen inhaltlich dem Vereinsgedanken, der Pflege der Verständigung und Kultur, entsprechen.